Die Tag- und Nachtgleichen stellen einen ganz besonderen Schwellenmoment dar, da Tag und Nacht dann genau gleich lang sind.
Die Frühlings Tag- und Nachtgleiche ist ein wunderbarerer Moment, um das Licht zu feiern und sich sich auf die aufstrebenden Kräfte in der Natur einzustimmen.
Im Medizinrad befinden wir uns im Osten und öffnen uns für Visionen.
Während der Herbst- Tag- und Nachtgleiche halten wir inne, bedanken uns für die Fülle in unserem Leben und feiern sie. Wir lassen los, was uns nicht mehr dient.
Der Westen im Medizinrad schafft Raum für Heilung.
Die Sommer- und Wintersonnenwende markieren zwei wichtige Pfeiler im Jahreskreislauf. Sie spiegeln die Gesetzmässigkeiten unserer Welt, wie Licht und Schatten, Werden und Vergehen, sowie Tag und Nacht. Sie halten diese Kräfte in Balance.
Die Sommersonnenwende:
Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht. Wir erleben den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Dankbarkeit erfüllt
uns und wir bitten um den Segen für das kommende Halbjahr.
Der Süden im Medizinrad ermöglicht ein tieferes Eintauchen in die Liebe.
Die Wintersonnenwende:
Die längste Nacht geht vorbei und die Tage werden wieder länger. Es ist eine Wende, die uns mit Hoffnung erfüllt.
Im Norden der Medizinrades begegnen wir unserer inneren Weisheit.
So stehen Hoffnung und Dankbarkeit im Zentrum der Sonnenwendfeste.
Ohne Hoffnung wagen wir uns nicht an neue Ufer. Dankbarkeit ermöglicht uns den inneren Reichtum zu würdigen und lässt uns die eigene Fülle erleben.